Das Bauen mit Holz benötigt Verbindungen, um linienförmige und flächige Holzbauteile zu komplexen Tragwerken zusammenzufügen. Zimmermannsmäßige Verbindungen, die seit dem Aufkommen von CNC–Maschinen im Abbund ein Revival erleben, stehen dabei gleichberechtigt neben den nur zum Teil normativ geregelten stiftförmigen Verbindungsmitteln, industriell vorgefertigten Verbindern aus Stahl und den ingenieurmäßig selbst entwickelten Verbindungen in einem Holztragwerk.
Das Seminar „Verbindungsmittel im Holzbau“ gibt einen Einblick über die marktetablierten Verbindungmittel für balkenartige und flächige Holzelemente sowie die Lösungen, die den Holz-Beton-Verbundbau optimieren.
Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen für das Fügen im Holzbau aufzufrischen, einen Überblick über die Vielfalt der Verbindungsmittel und -arten zu geben und die Entwicklungen der letzten Jahre in diesem Bereich des Holzbaus aufzuzeigen.
Das Programm bietet mit einer Vielzahl von praxisnahen Systemlösungen reichlich Raum für Information und Vernetzung wie auch den fachlichen Austausch mit den Akteuren der Branche.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Seminar wird durch die Architektenkammer NRW mit einem Umfang von 8 Fortbildungspunkten, durch die Ingenieurkammer-Bau NRW mit einem Umfang von 8 Fortbildungspunkten anerkannt.
Das Seminar wird als Fortbildungsmaßnahme für Sachverständige im Zimmererhandwerk anerkannt.