Angesichts des Wohnungsmangels in den Ballungszentren wurde vor gut einem Jahr durch den Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) zusammen mit dem Bundesbauministerium, dem Hauptverband der deutschen Bauindustrie und der Bundesarchitektenkammer das erste europaweite Ausschreibungsverfahren für serielles und modulares Bauen ausgeschrieben.
Bietergruppen aus Architekten, Fachplaner und bauausführende Firmen sollten gemeinsam ein Baukonzept entwickeln, dass bei deutschen Wohnungsunternehmen wieder das Potenzial seriellen und modularen Bauens, jenseits von Plattenbauten, in Erinnerung zu ruft.
Es verwundert nicht das drei der neun ausgezeichneten Konzepte auf Holzbauweisen setzen. Stellen Sie doch unter Realbedingungen die technischen und wirtschaftlichen Vorteile des Holzbaus unter Beweis. Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass die Konzepte auch in der Praxis Zuspruch finden.
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