Wald im Klimastress

Der Wald in NRW befindet sich laut dem aktuellen Waldzustandsbericht in einer angespannten Verfassung. Infolge von Waldschäden und den zu erwartenden Veränderungen im Klimawandel steht dieses Ökosystem vor bedeutenden Herausforderungen. Es gilt den Wald als wertvolles Gut auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

Gleichzeitig bieten der Wald und die gesamte Wertschöpfungskette Forst und Holz aber auch bedeutende Möglichkeiten dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dies trifft auch auf die Holzverwendung im Bausektor zu. NRW besitzt laut dem Forschungsprojekt „THG.Holzbau“ der Ruhr-Universität Bochum, des Thünen-Instituts für Holzforschung in Hamburg und der TU München das Potential bundesweit zum Holzbauland Nr. 1 zu werden und so einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Im Rahmen einer Waldkonferenz am 11. November in Düsseldorf möchte das Umweltministerium NRW die aktuelle Situation sowie Handlungsansätze der Forst- und Holzwirtschaft im Blickwinkel des Klimaschutzes mit Fachleuten, Waldbesitzern und gesellschaftlichen Akteuren diskutieren. Die Möglichkeiten des modernen Holzbaus und der Klimaschutzbeitrag der Holzverwendung sind ebenfalls wichtige Themen der Veranstaltung.

Die Onlineanmeldung zur Waldkonferenz finden Sie hier.

Das Konferenzprogramm finden Sie hier.

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