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Wohnungsbau
Wohnungsbau
Die Prognose lautet, dass speziell kleine, bezahlbare und barrierefreie Wohnungen in Zukunft noch stärker als bislang nachgefragt werden. So wies der Wohnungsmarktbericht 2015 der NRW-Bank bis 2020 einen quantitativen Neubaubedarf von 1.400 Wohnungen im Kreis Herford aus. Zusätzlicher Wohnungsbedarf durch den Zuzug von Flüchtlingen war darin noch nicht enthalten. Exakt dieses Anforderungsprofil erfüllt die Bau- und Siedlungsgenossenschaft mit ihrem Wohnprojekt an der Südstraße in Spenge. Es unterstreicht, dass hochwertige und soziale Wohnraumversorgung kein Widerspruch sind.
Das Planungskonzept des Wohnprojekts in Spenge erfuhr überregionale Aufmerksamkeit: eine Musterplanung, die sich in regionaltypischer Architektur in verschiedenste Standortbedingungen einfügt und mit einem hohen Maß an Vorfertigung qualitätsvoll, schnell und preiswert realisiert wurde. Hochwärmegedämmte Außenwände in Holzrahmenbauweise ermöglichten nicht nur eine kurze Bauzeit von insgesamt etwa fünf Monaten, sondern sorgten von Anfang an für ein ausgesprochen angenehmes Raumklima in den Wohnungen. In Kombination mit moderner Wärmepumpentechnik werden die Bewohner zukünftig auch von niedrigen Energiekosten profitieren. Das Wohngebäude kann dauerhaft den Wohnbedürfnissen unterschiedlicher Bewohnergruppen wie Singles, Senioren, Wohngemeinschaften oder Familien gerecht werden. Geflüchtete Menschen haben auf Basis des Förderkonzepts bei der Belegung Vorrang. Sollte eine entsprechende Nachfrage nicht mehr bestehen, werden die Wohnungen an Menschen vergeben, die über einen Wohnberechtigungsschein verfügen.
Bau- und Siedlungsgenossenschaft für den Kreis Herford eG
Herr Florian Ohmes
Fa. Grübbel GmbH
Spenge, Deutschland
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