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Sanierung
Sanierung
Die Sanierung des Kreishauses und der Sanitäranlagen senkt den Endenergiebedarf um 55 Prozent, das entspricht rund 1,5 Millionen kWh/a. Die nicht mehr benötigte Fernwärme steht zudem in Absprache mit den Stadtwerken Detmold künftig Verbrauchern im Quartier zur Verfügung. Finanziell spart der Kreis bei den Heizkosten etwa 122.000 Euro pro Jahr ein. Die CO2-Emmission liegt aufgrund der ökologischen Gutschriften mit -7,3 kg/(m²·a) im negativen Bereich. Das sanierte Kreishaus präsentiert sich somit nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv.
Bei der Großbaustelle hat sich bewahrheitet, dass sich ein gut durchdachtes Konzept lohnt. In Gesprächen mit Architekten und Bauunternehmen konnte eine optimale Verbindung aus ökologischen, nachhaltigen und funktionalen Komponenten für die neue lippische Klimafassade entstehen, die es in der Region so noch nicht gibt. Möglichst viele Bestandteile der neuen Fassade sollten aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. So sind die Dämmelemente, die Dämmung und die Fenster aus Holz oder Zellulose. Für die Sanierung mussten somit spezielle Anforderungen für den Brandschutz an die neue Gebäudeklasse 5 berücksichtigt werden. Die Umsetzung ist ein Herausstellungsmerkmal.
Kreis Lippe
pape oder semke Architekturbüro
Detmold, Deutschland
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