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Wohnungsbau
Wohnungsbau
Die Stadt Erkelenz stand vor der Herausforderung, binnen kürzester Zeit Wohnraum für Flüchtlinge bereitzustellen. Um eine gute und nachhaltige Lösung anzubieten, entwickelte sie ein modulares Konzept in Holzbauweise. Dieses bot die Voraussetzungen, um sowohl schnell als auch hochwertig, kosteneffizient und klimafreundlich bauen zu können. Das Flüchtlingswohnheim Erkelenz ist damit ein Vorzeigeprojekt für durchdachte Modullösungen, welche die Vorteile des Bauens mit Holz integrieren.
Eines der wesentlichen Argumente für die Errichtung des Flüchtlingswohnheims Erkelenz in Holzbauweise war die kurze Bauzeit. Sie wurde durch einen hohen Vorfertigungsgrad des Holzbaus ermöglicht. Das Gebäude besteht aus einzelnen Raummodulen aus Massivholz. Diese wurden werkseitig einschließlich der kompletten Haustechnik, Fenster, Türen, Bodenbeläge und Außenverkleidung vorgefertigt und mussten am Gebäudestandort lediglich montiert werden. Als tragendes Element dienen kreuzweise verleimte Brettsperrholzplatten, die eine hohe Tragfähigkeit der Module gewährleisten.
Der ökologische Baustoff Holz sorgt zudem für ein behagliches und angenehmes Raumklima. Darüber hinaus erfüllt die Holz-Modul-Bauweise höchste Umwelt- und Energiestandards, wird allen Anforderungen des Brandschutzes gerecht und übertrifft die konventionellen Baumaterialien in Bezug auf den Schallschutz.
Stadt Erkelenz
Hochbauamt, Stadt Erkelenz
Derix-Gruppe, Niederkrüchten
Erkelenz, Deutschland
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